Infanterie-Offizierssäbel Muster 1861

 
 

Gesamtlänge: 1035 mm
Gesamtgewicht inkl. Scheide: 1138g
Gefäß
Montierung: Eisen
Art: Bügelgefäß
Klinge
Länge: 863 mm
Breite: 27 mm
Krümmungshöhe: 35 mm
Scheide
Montierung: Eisen

 
Die wichtigsten Änderungen vom bestehenden Säbel M 1850 beruhen eigentlich darauf, dass man einen neuen Kavalleriesäbel schaffen wollte. Die geänderte Trageart dieses Kavalleriesäbels - das obere Trageband der Scheide hat auf der Breitseite ein starres Öhr - hat zahlreiche Vorteile. Der Säbel blieb immer stabil, sowohl zu Fuß als auch zu Pferde. Diese Erkenntnisse waren vermutlich auch bei der Bewaffnung der Infanterie von Bedeutung.
Die ersten Exemplare des Infanterie-Offizierssäbel bezogen sich vermutlich nur auf diese Scheidenmontierung.
Das Muster 1861 des Infanterie Offizierssäbel hat eine beidseitig gekehlte Klinge aus Federstahl, leicht gekrümmt und an der Spitze zweischneidig. Das Gefäß erinnert stark an den Säbel für Offiziere M 1850. Nur das Stichblatt ist schmäler und ohne deutliche Aufbiegung.
Der Griff ist mit Fischhaut oder auch schwarzem Kalbleder überzogen und die Kerben mit Silberdraht abgebunden.
Eigentlich war der Offizierssäbel vom Fähnrich aufwärts vorgesehen. Ab dem Jahr 1887 trugen auch die "diensthabenden" Feldwebel der Infanterie bzw. Oberjäger dieses Muster.

Bei gezeigtem Säbel handelt es sich um ein so genanntes "Ausmusterungs  Stück" mit der Gravur "18.August 1909". Trotzdem weist er aber einen Abnahmestempel auf.
Auf der Abdeckplatte der Angelniete sind die Initialen des Trägers eingraviert.
 

Die wichtigsten Änderungen vom bestehenden Säbel M 1850 beruhen eigentlich darauf, dass man einen neuen Kavalleriesäbel schaffen wollte. Die geänderte Trageart dieses Kavalleriesäbels - das obere Trageband der Scheide hat auf der Breitseite ein starres Öhr - hat zahlreiche Vorteile. Der Säbel blieb immer stabil, sowohl zu Fuß als auch zu Pferde. Diese Erkenntnisse waren vermutlich auch bei der Bewaffnung der Infanterie von Bedeutung.
Die ersten Exemplare des Infanterie-Offizierssäbel bezogen sich vermutlich nur auf diese Scheidenmontierung.
Das Muster 1861 des Infanterie Offizierssäbel hat eine beidseitig gekehlte Klinge aus Federstahl, leicht gekrümmt und an der Spitze zweischneidig. Das Gefäß erinnert stark an den Säbel für Offiziere M 1850. Nur das Stichblatt ist schmäler und ohne deutliche Aufbiegung.
Der Griff ist mit Fischhaut oder auch schwarzem Kalbleder überzogen und die Kerben mit Silberdraht abgebunden.
Eigentlich war der Offizierssäbel vom Fähnrich aufwärts vorgesehen. Ab dem Jahr 1887 trugen auch die "diensthabenden" Feldwebel der Infanterie bzw. Oberjäger dieses Muster.

Bei gezeigtem Säbel handelt es sich um ein so genanntes "Ausmusterungs  Stück" mit der Gravur "18.August 1909". Trotzdem weist er aber einen Abnahmestempel auf.
Auf der Abdeckplatte der Angelniete sind die Initialen des Trägers eingraviert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

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