SM Torpedofahrzeug Warasdiner |
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1911 wurde nach den Plänen der Huszár-Klasse ein Torpedofahrzeug
für China bei S.T.T. auf Stapel gelegt. Als LUNG TUAN bezeichnet,
erhielten die Wasserlinien im Vorschiff einen schärferen Verlauf, um
die vorgegebenen 30 Knoten Durchschnittsgeschwindigkeit zu
erreichen. Dadurch wurde auch das Walrückendeck breiter. Es gelang
auch das Rumpfgewicht um 2 Tonnen zu verringern. Nach dem Stapellauf am 31.Mai 1912 erreichte es eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 30,65 Knoten bei 6747 PSi. Die Bewaffnung stammte von der englischen Firma Armstrong/Elswick, die Lanzierapparate von Whitehead/Fiume. Es lässt sich heute nicht mehr feststellen, warum das Torpedofahrzeug nicht an China geliefert wurde. Auch die Marinesektion lehnte einen Ankauf ab. Bei Kriegsausbruch fand jedoch ein Ankauf statt und die Übernahme erfolgte unter dem Namen WARASDINER am 28. August 1914 in die k.u.k. Kriegsmarine. Mittlerweile wurde das Schiff mit einer Siemens-Telefunken Radiostation und einem Yarrow-Kessel für Naphta-Zusatzheizung ausgestattet. Die bereits vorhandene Bewaffnung wurde gegen zwei 7 cm L/45 und vier 7 cm L/30 Geschütze gewechselt. Ab 1916 an zwei achteren Kesseln eine Ölzusatzheizung. |
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Quelle: Die Torpedoschiffe und Zerstörer der k.u.k.Kriegsmarine, F.Bilzer, Weishaupt Verlag Graz |
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Juli 1916 |
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Zeitungsausschnitt: Weltblatt vom 20. Februarr 1916 |
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Unternehmungen |
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