Landesüblicher Trainwagen - 1915

 

Der landesübliche Trainwagen ist ein verstärkter, auf Grund der Kriegserfahrungen verbesserter, ungefederter Bauernwagen.
Er wird zweispännig vom Bock gefahren.
Angaben über die wichtigsten Abmessungen sowie über Gewicht und Tragfähigkeit des landesüblichen Trainwagens sind in der Beilage Nr.1 zu entnehmen.
Seine Hauptbestandteile sind:
                                              Vordergestell mit Deichsel und Zugwage;
                                              Hintergestell mit Bremse:
                                              Wagenkasten;
                                              Achsen und Räder.

 Vordergestell mit Deichsel und Zugwage

 
Das Vordergestell besteht aus dem Achsstock (1) mit der Vorderachse (30), zwei Deichselarmen (2) mit Reibscheit (3), Schale (4) und Kipfstock (4).
Diese Bestandteile - mit Ausnahme des beweglichen Kipfstockes - werden durch sechs Zugbänder (5) miteinander verbunden.
die zwei Deichselarme umfassen vorn die abnehmbare Deichsel (6– Tafel II) und tragen unten einen Bügel, in welchem die Zugwage (7) ruht, die durch einen Vorsteckbolzen mit Splint festgehalten ist.
Das vordere Ende der Deichsel ist mit Eisenblech beschlagen und trägt oben das Vormandel, unten den Widerhaltstift. Das Vormandel dient zum Einhängen einer Zugwage, um im Bedarfsfalle vorspannen zu können. Der Widerhaltstift hat das Zurückgleiten des Widerhaltringes der Widerhaltkette zu verhindern.
Zum Feststellen der Zugwage bei ungleichem Zug der Pferde oder bei einspännigem Fahren ist am linken Teile des Achsstockes eine Zugstange (8) befestigt, die in diesem Falle in ein Öhr der Zugwage eingehängt und mittels Splint versichert wird. Wird die Zugstande nicht verwendet, so wird sie mit ihrem Haken in eine Klammer des linken Deichselarmes eingehängt und mit dem Splint versichert.
 

 

Hintergestell mit Bremse.

 
Das Hintergestell besteht aus dem Achsstock (10) mit der Hinterachse (31), der Langwiede (11) mit zwei Langwiedenarmen (12) und dem hinteren Kipfstock (10a); diese Teile sind durch 6 Zugbänder (13) miteinander verbunden. Die Bremse ist eine vom Kutschbock aus zu betätigende, an der rechten Seite des Wagens angebrachte Spindelbremse. Ihre an der Schraubenmutter befestigte Zugstange ist mit einem Arme des Bremshebels (15) verbunden. Dieser lagert in einer am rückwärtigen Achsstock befestigten Gabel und greift mit seinem anderen Arme in zwei am Bremsbalken angebrachte kurze Zugstangen (17) ein.
Der Bremsbalken (18) ist mittels zweier einfacher Bänder beweglich am Bremsbalkensteg (37) aufgehängt und hat zwei eiserne Reibschuhe (19), die gegebenenfalls durch hölzerne ersetzt werden können. Das Bremsspindellager ist zu einer Versteifung des oberen und unteren Leiterbaumes ausgebildet (Tafel II).
Unten am rückwärtigen Ende der Langwiede befindet sich ein Zughaken (20) zu Zurückführen des Wagens.
Sowohl Vorder– als Hintergestell weisen Versteifungen aus Flacheisen auf. Die Verbindung zwischen Vorder– und Hintergestell erfolgt durch den Reibbolzen (9), der den vorderen Kipfstock, Schale, Langwiede, vorderen Achsstock und Vorderachse durchdringt.
 

Wagenkasten.

 
Der Wagenkasten wird unten durch das Bodenbrett (21), seitlich durch Leitern (22), vorne durch die Sitztruhe (23) und das Fußbrett und rückwärts durch die Schoßkelle (24) begrenzt; die zwischen den Leiterbäumen verschalten Leitern bilden die Seitenwände des Wagenkastens.
Fußbrett und Schoßkelle sind in eisernen, an den unteren Leiterbäumen befestigten Haken beweglich gelagert und werden durch Ketten in der jeweils erforderlichen Lage fixiert. Zu diesem Zwecke sind an den vordersten Leiterschwingen sowie am rückwärtigen Ende der oberen Leiterbäume eiserne Ringe angebracht.
Um zu verhindern, daß die Seitenwände durch die verladene Last auseinandergedrängt werden, sind die oberen Leiterbäume durch eine hinter der Sitztruhe angebrachte Schlüsselkette verbunden.
Die oberen Bretter der beiden Seitenwände sind in der Mitte geteilt, an den Leiterschwingen abnehmbar befestigt und können als Sitzbretter verwendet werden; die unteren Bretter der Seitenwände sind mit den Leiterschwingen fest verschraubt.
Die beiden unteren Leiterbäume sind an einer Stelle durch den Sattelsteg (39) miteinander fest verbunden.
Der Wagenkasten ruht vorne und rückwärts auf den Kipfstöcken auf und durch vier Daumnägel (25) der Kipfstöcke, die in entsprechende, an den unteren Leiterbäumen angebrachte Ösen eingreifen, in seiner Lage festgehalten. Die oberen Enden der Daumnägel sind mit Muttern oder Splinten versehen.
Die oberen Leiterbäume besitzen je fünf Klammern (26) zum Einstecken von Plachenbögen.
Die Schoßkelle ist an der Außenseite mit Blech verschalt, um gegen Deichselstöße nachfahrender Fuhrwerke geschützt zu sein.
Die Sitztruhe (23) ist mittels vier Haken (27) zwischen den vorderen Enden der oberen Leiterbäume eingehängt und durch je zwei an den Seitenwänden befestigte Holzleisten gegen Verschiebung gesichert. Sie hat ein nach aufwärts zu öffnendes Sitzbrett (28), welches mittels Sperrband (29) verschließbar ist.
 
 

 

 

Achsen und Räder

 
Die Vorder- (30) und die Hinterachse (31) lagern in den hölzernen Achsstöcken, mit welchem sie durch je sechs Zugbänder verbunden sind. Jede Achse besitzt beiderseits einen Achsbund und einen Achsstengel, die vollkommen gleiche Abmessungen aufweisen. In der vorderen Achse ist überdies ein Loch für den Reibbolzen vorgesehen.
Die Räder sind die für Bauernwagen allgemein üblichen. Die hölzernen Naben sind mit eisernen Nabenbüchsen gefüttert. Die Lagerung der auf die Achsstengel aufgeschobenen Räder wird innen durch die Achsbunde, außen durch Achsstoßbüchsen (34) begrenzt. Letztere werden durch je einen Lehnnagel (32) und einen Vorstecker (33) mit dem Achsstengel verbunden.
Auf den Achsstoßbüchsen ruhen, durch Lehnnägel und Vorstecker begrenzt, die unteren ringförmigen Enden der vier schmiedeisernen Leichsen (35); ihre oberen Enden sind mit den oberen Leiterbäumen mittels länglicher Augen und Bügel verbunden.
 

 

 

Trainausrüstung.

 
Die Plache dient zum Schutze der Ladung. Sie ist aus imprägniertem Zeltzwilch erzeugt, 450 cm lang, 280 cm breit. Sie ist an jeder Längseite mit Ösen versehen; die Schmalseiten sind zu Säumen abgenäht, die zum Einziehen der Plachenstricke dienen. Die Plache wird über die Plachenbögen aufgelegt, seitlich durch - in die Ösen eingezogene - Rebschnüre an den Leiterbäumen, vorne und rückwärts mit Hilfe der Plachenstricke entsprechend befestig.

Der Radschuh (36) wird an einem an der linken Seite des Bremsbalkensteges (37) befindlichen Haken, die Radschuhkette (38) an einem Haken des Sattelsteges (39) aufgehängt.
Die Schmerbüchse wird am rechten Deichselarm angehängt.
Krampen oder Schaufel werden rückwärts am linken Langwiederarm mittels Riemen angeschnallt, der Stiel wird in dem hiefür bestimmten Ring (41) am linken Langwiedenarme versorgt.
Die Reserveräder werden innen an der Schoßkelle mittels Anbindestricken befestigt.
Die Reservedeichsel wird längs des linken oberen Leiterbaumes festgebunden.
 

Spezielle Verwendung.

 
Der landesübliche Trainwagen kann auch für den Transport von Langholz (z.B. Telegraphensäulen) verwendet werden. Zu diesem Zwecke ist es notwendig, den Wagenkasten abzuheben und Vorder– und Hintergestell voneinander zu trennen. Hierauf muß eine Länge der zu verladenden Hölzer entsprechende Langwiede improvisiert werden, die, mit der eingebauten Langwiede des Hintergestells verschnürt, durch den Reibbolzen mit dem Vordergestell verbunden wird.
Da beim Transport von Langhölzern die Bremse abmoniert ist, steht für das Bremsen nur der Radschuh zur Verfügung. Die Kette des Radschuhes muß hiebei in entsprechender Länge an einem der Langhölzer selbst befestigt werden.

 

Einheits-Sielengschirr.

 

Das Einheits-Sielengeschirr besteht aus der Zugvorrichtung, der Verbindung, der Widerhaltvorrichtung und der Zäumung.

 

Zugvorrichtung.

 
Diese besteht aus dem Brustblatt (1), den beiden Strangscheiden (2) und den Zugsträngen (3).
Das Brustblatt besteht aus dem Schweißblatt, dem Aufsatze, vier kleinen, halbrunden eingenähten ringen für die zwei Tragriemen (4) des Halsriemens und zwei abnehmbaren Schnallenstücken (5) zu demselben Zwecke, einem beweglichen Widerhaltring (6) und zwei abnehmbaren Kloben (7) zur Befestigung der Zugstränge.
Das Schweißblatt ist aus doppelt gelegtem Blankleder erzeugt, 150cm lang und 18cm breit. Seine untere Hälfte ragt über die obere um 10mm vor. Der Aufsatz auf dem Schweißblatte ist ein durch drei Längsnähte aufgenähter, 162cm langer, 45cm breiter, aus starkem Blankleder erzeugter Riemen. Der mittlere Teil des Aufsatzes und des Schweißblattes ist durch Ledereinlagen derart hergerichtet, daß er einen 11cm langen Schlitz bildet, in welchem sich der 45mm breite und 10mm dicke Widerhaltring (6) bewegen kann.
An den beiden vorderen am Schweißblatt eingenähten halbrunden Ringen sind die 72cm langen, 26mm breiten Halstragriemen (4), welche Dornlöcher aufweisen, durch Umschlag angenäht. Die beiden rückwärtigen halbrunden Ringe dienen zur Aufnahme der abnehmbaren, 35cm langen, 26mm breiten Schnallenstücke (5). Das Brustblatt trägt am Ende eine Schlaufe, durch welche die Strangscheide gezogen wird.
Die Stangscheiden (2) sind aus Blankleder erzeugt, 40cm lang, 80mm breit und mittels je eines Bundriemens an den Kloben des Brustblattes befestigt.
Die Zugstränge sind aus Hanf gedreht, 3m lang und haben vier Litzen. Sie werden mit einfachem Klang einerseits an den Kloben des Brustblattes, anderseits an den Zugdritteln befestigt.
 

 

 

Verbindung.

 
Zur Verbindung gehört der Halsriemen (8), der Rückriemen (9), der Kreuzriemen (10) und die Bauchgurte mit den Stößeln (11).
Der Halsriemen (8) ist ein 50cm langer, 60mm breiter, aus Blankleder erzeugter, mit Deckenstoff gefütterter Riemen. Auf dem Halsriemen ist der 42cm lange, 33mm breite Aufsatz mittels zweier Nähte aufgenäht.
An den beiden Enden des Aufsatzes sind 33mm breite, viereckige Ringe mit Rollen eingenäht, die zur Aufnahme der beiden Tragriemen dienen. In der Mitte des Halsriemens läßt der Aufsatz eine 30mm breite Öffnung frei, die zur Aufnahme der Kreuzriemenstruppe und des Geschirrgürtels (12) dient. In der Mitte des Halsriemens ist ein Ringschnallenstück mit einer Schnalle angenäht, mittels dessen der Kreuzriemen mit dem Halsriemen verbunden wird. Zwischen Aufsatz und Halsriemen sind in der Entfernung von je 12cm von der Mitte die beiden Zügelringe (13) eingenäht.
Der Geschirrgürtel ist ein 40cm langer, 20mm breiter, mit Löchern versehener Riemen, an dessen einem Ende eine 20mm breite Schnalle mit Rolle und eine Schlaufe eingenäht ist. Er dient zum Zusammenschnallen des Geschirres und der Stränge beim Versorgen sowie zur Verbindung des Halsriemens mit dem Sattel in jenen
Fällen, wo das Fuhrwerk vom Sattel aus gefahren wird.
Der Rückriemen (9) ist ein 130cm langer, 33mm breiter, beiderseits mit Dornlöchern versehener Riemen. In seiner Mitte ist ein Untersatz zur Bildung einer Schleife, durch die der Kreuzriemen läuft, angebracht.
Der Kreuzriemen (10) besteht aus dem Kreuzstücke mit einer Schnalle und einem kurzen Aufsatze, einer 105cm langen, 26mm breiten Struppe, zwei unter dem Aufsatze schief festgenähten Tragriemen (14), zwei festen und einer Schubschlaufe. Die 150cm lange Struppe wird bei ungesatteltem Pferd mit dem Ringschnallenstück des Halsriemens, bei gesatteltem Pferd mit Hilfe der am Kreuzstück angebrachten Schnalle mit dem Sattel verbunden.
Die Tragriemen (14) sind 70cm lang, 33mm breit und tragen beiderseits Dornlöcher, mittels welcher die Tragriemen in die Ringschnallstücke des Umlaufriemens eingeschnallt werden.
Die Bauchgurtenstruppe (11) samt Stößel, 60cm lang, 33mm breit, ist aus einem stück erzeugt und derart genäht, daß ein 16cm langer, mit Schnalle und zwei Schlaufen versehener Stößel für Verbindung mit dem Rückriemen und eine große Schleife zur Aufnahme der Strangscheide entsteht. Das Struppenende ist mit Dornlöchern versehen.
Das Bauchgurtenschnallenstück samt Stößel, 80cm lang, 33mm breit, ist in gleicher Weise hergestellt wie die Bauchgurtenstruppe, jedoch an Stelle der Struppe mit einer Schnalle und zwei Schlaufen versehen.
 

Widerhaltvorrichtung.

 

Sie besteht aus der Widerhaltkette (15) und dem Umlaufriemen (18).
Die einfache Widerhaltkette besteht aus elf bis zwölf gedrehten, 0,5cm dicken Kettengliedern, ist 70cm lang, trägt an einem Ende einen 15cm langen, 11cm breiten, 1cm dicken Widerhaltring (16), am anderen Ende einen 12cm langen, 1cm dicken Knebel (17). Am fünften Kettenglied (vom Knebel aus) befindet sich ein 5cm großer Ring zur Aufnahme des Knebels.
Die doppelte Widerhaltkette besteht aus einem Widerhaltringe, durch den zwei 70cm lange Widerhaltketten vereinigt sind.
Der Umlaufriemen (18), aus starkem Kernleder geschnitten, besteht aus dem Schweißblatte, dem Aufsatze, zwei Struppenstücken, zwei Umlaufriemenschnallen, zwei Ringschnallenstücken, zehn festen und zwei Schubschlaufen.
Das Schweißblatt ist aus einfachem Leder erzeugt, 145cm lang und 65mm breit. Der Aufsatz ist mit zwei Nähten auf das Schweißblatt aufgenäht, 160cm lang und 40mm breit. Die Struppenstücke aus einfachem Leder sind den dem Schweißblatte und dem Aufsatze angenäht, 180cm lang, 40mm breit und mit Dornlöchern versehen. Durch den Aufsatz werden die zwei Umlaufriemenschnallen gehalten, während die beiden Ringschnallenstücke an den beiden, am Schweißblatte befestigten kleinen, halbrunden Ringen durch den Umschlag angenäht sind. Jedes dieser Schnallenstücke ist 9cm lang, 33mm breit, hat eine feste Schlaufe und eine Schnalle mit Rolle: Am unteren Rande des Schweißblattes unterhalb des halbrunden Ringes ist eine 9cm lange, 1cm breite lederne Schlaufe aufgesteppt, um das Ende des Tragriemens (14) zu versorgen.

 

Zäumung.

 
Die Zäumung besteht aus der Halfter, dem Trensengebiß mit Kette und Knebel und dem doppelten Kreuzleitseil M.96.
Die Halfter besteht aus dem Kopfriemen (23), dem Backenschnallstück (19), dem Nasenriemen (20), dem Kinnstruppen– und Kinnschnallenstücke, der Kinnschleife (22), dem Kehlriemen (21), dem Stirnriemen (24), sowie zwei großen (25) und einem kleinen Halfterring.
Der Kopfriemen ist 85cm lang und 26mm breit. Das Backenschnallenstück, in das der Kopfriemen eingeschnallt wird, ist 25cm lang und 26mm breit. Der Nasenriemen ist 28cm lang und 45mm breit und trägt einen 26cm langen und 26mm breiten Aufsatz. Das Kinnstruppenstück ist 35cm lang und 26mm breit, das Kinnschnallenstück 11cm lang und 26mm breit. Alle bisher genannten Teile werden durch die beiden mit Lederflecken unterlegten großen Halfterringe, in die auch die Kettchen des Trensengebisses (26) durchgezogen sind, verbunden. Der Kehlriemen ist 110cm lang, 26mm breit und steht durch die 18cm lange und 26mm breit und steht durch 18cm lange und 26mm breite Kinnschleife mit den Kinnstruppenstücken in Verbindung. Der Stirnriemen, 46cm lang und 26mm breit, besitzt an beiden Enden zwei Schlaufen; durch die inneren (vorderen) Schlaufen läuft beiderseits der Kopfriemen, durch die äußeren (hinteren) Schlaufen der Kehlriemen. Überdies sind Kopf– und Kehlriemen am Kopfe des Pferdes durch eine 6,5cm lange, 26mm breite Doppelschlaufe verbunden. Am unteren Ende der Kinnschleife ist der kleine Halfterring eingenäht.
Das Trensengebiß M.80 (26) ist aus Schmiedeeisen erzeugt, verzinnt und besteht aus dem gebrochenen Mundstücke, an dessen Enden, bewegliche ringe eingezogen sind. An letzteren ist je ein Kettchen mit Knebel angehängt.
Das doppelte Kreuzleitseil M.96 (27) besteht aus zwei 205cm langen, 26mm breiten Leitzügeln, zwei 183cm langen, 26mm breiten Kreuzzügeln, zwei 200cm langen, 26mm breiten Handstutzen und einem 193cm langen, 26mm breiten Verbindungsriemen. Die vorderen mit Dornlöchern versehenen Enden der Leit– und Kreuzzügel tragen 20cm vom Ende Schnallen mit Schlaufen und werden in die Ringe der Trensengebisse eingeschnallt.
Die Kreuzzügel besitzen am rückwärtigem Ende Schnallen, mit denen sie in die Struppen der Leitzügel eingeschnallt werden. Jeder Handstutzen hat vorne eine Schnalle mit Schlaufe, die mit der Struppe der Leitzügel verbunden ist, rückwärts drei festgenähte Schlaufen (Knöpfe) und ein Dornloch. Der Verbindungsriemen besitzt an beiden Enden je eine Schnalle mit Schlaufe zum Einschallen der rückwärtigen Enden der Handstutzen.

 

 
     

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